Hallo,
der Ausgang eines SH-Moduls (FW13051C) schaltet (Schalter 15%) eine Leuchtstoffröhre im Außenbereich. Parallel zu dieser Lampe hängt eine Glimmlampe (230V/0,5mA) am separaten Meldekontakt des Tasters (Jung 539U). Sie zeigt aber nicht den Zustand der Leuchtstoffröhre an, sondern glimmt IMMER. Die Stellung der Mini-Schiebeschalter spielt dabei keine Rolle.
Wie läßt sich die korrekte Anzeige durch eine Glimmlampe realisieren?
Grüße
Sollte ich an der berühmten Aussage "es geht..." zweifeln?
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Vermutlich bleibt auch mit deaktivierten Filter noch zu viel Restspannung. In diesem Fall scheint es sinnvoll zu sein, ein Grundlastmodul (LCN-C2GH) zu verwenden.
Mit freundlichen Grüßen vom LCN-Team
H.Szlopsna
Hallo, kann es sein das es sich um eine Kapazitive Einkopplung handelt?
Wenn der Draht von diesem Ausgng zur Glimmlampe in einem Kabel liegt wo eine benachbarte Ader 230V führt kommt es auch zu solchen Effekten.
Gruß Martin
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Natürlich wäre auch das eine Möglichkeit. Ist letztendlich auch nicht anderes, als eine kapazitive Einkopplung des Filters im Modul.
Es wurden schon LED-Leuchtmittel beobachtet, die am Einspeiseende in der Luft hingen und trotzdem durch Einkopplung im Zuge einer langen Leitungsführung zu leuchten begannen.
In beiden Fällen handelt es sich aber letztendlich um eine hochohmige Spannung, und bei dieser besteht die Chance, sie mit einem Grundlastmodul soweit zu reduzieren, dass eine korrekte Funktion gewährleistet ist.
Mit freundlichen Grüßen vom LCN-Team
H.Szlopsna
Hallo,
die kapazitive Einkopplung kann ich für den SPÄTEREN Einbau natürlich nicht ausschließen. Zur Zeit liegt die Glimmlampe aber offen auf der Werkbank und die direkte Verbindung zum SH-Modul liegt frei.
Ist das wirklich die Lösung: um eine Glimmlampe für 3€ zu betreiben benötige ich ein Grundlastmodul für 19 €?
Grüße
Hallo,
das Problem ist gelöst mit Hilfe eines (preisgünstigen und sehr kleinen) Grundlastelements, das - weder in Hutschienen- noch in Pillenform - irgendwo entlang der Leitung gesetzt werden kann.
Gut möglich, dass der Busprofi dies künftig auch in seinem Angebot führt...
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Selbstverständlich können auch Bauteile anderer Hersteller weiterhelfen. Wenn sich dann ein solches Bauteil findet, mit dem sich Ihr Problem optimal lösen lässt, ist dies um so erfreulicher.
Für Hinweise dazu in unserem Forum sind sicher auch andere Kunden dankbar.
Mit freundlichen Grüßen vom LCN-Team
H.Szlopsna
Hallo,
bin LCN Neuling. Die Installation und Programmierung der Anlage ist soweit abgeschlossen und lief eigentlich ganz gut .
bei der Montage der Leuchten gab´s dann aber Überraschung und Problem!
1.) der Kunde bekommt bei der Montage der Leuchten einen "Stromschlag"; zwar ist das Licht ausgeschaltet; über den ausgang des UPP-Modul (triac) steht aber trotzdem eine Spannung (bis zu 200V) an. Der Kunde bekommt dann natürlich bei der Montage der Leuchten einen"Stromschlag" (auch wenn natürlich keine Leistung dahinter steckt).
Meine Frage: Wie macht ihr dass dem Kunden (bei Fertigstellung und Übergabe, und evtl. in 5 Jahren bei einem Lampentausch/Mieterwechsel etc.) klar, dass dies normal ist??!!
2.) der Kunde will nun LED Leuchtmittel verwenden (z.B. E27 LED 10W retrofit Leuchte Fab. osram).
Dass der Dimmbetrieb nichtz geht ist eh klar. Aber durch die anstehende Spannung leuchtet die LED natürlich auch bei ausgeschalteten Ausgang.
Hab eigentlich keine Lust jetzt pro Ausgang des UPP-Modul noch ein "Dosenrelais" in die Schalterdose nachräglich einzusetzen. (vor allemauf meine Kosten, denn der Kunde zahlt sowas bestimmt nicht..)
Meine Frage: Einsatz von R-C Glied pro UPP-Ausgang oder evtl. gar nur 1x pro Stromkreis möglich?
Falls ja; welches RC-Glied verwendet ihr? bzw. wie beugt ihr so einer Kundenreklamation vor?
Würd mich auf eure antworten freuen!!!
Danke erstmal!
Grüße
Josef